Ursprünglich für die Urologie entwickelt, wurden extrakorporale Stosswellen erstmals 1990 zur Behandlung von Knochengewebe eingesetzt. 1997 wurde dann die Methode Swiss DolorClast als neuer Standart in der extrakorporalen Stosswellentherapie etabliert. In den folgende Jahren wurden immer mehr orthopädische Indikationen erfolgreich mit dieser Methode behandelt.

Häufige Anwendungsgebiete: 

• Triggerpunkt-Behandlung
• Schulterschmerz spezifisch und unspezifisch
• Tennis-/Golferellenbogen
• Bursitis trochanterica
• Patellar Tendinopathie
• Achillodynie
• Fersenschmerz/Fersensporn
• Plantar Fasciitis
  

Die Methode Swiss DolorClast basiert auf einem vollkommen neuen Konzept zur Behandlung von Indikationen am Stütz und Bewegungsapparat. Das Gerät Swiss DolorClast produziert radiale Stosswellen. Ein Projektil im Handstück wird durch einen präzise gesteuerten Druckimpuls auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigt und mit einer Toleranz von nur wenigen Mikrometern geführt. Sobald das Projektil auf den Applikator im Handstück trifft, wird seine kinetische Energie in mechanische umgewandelt. Diese Energie wird durch den Applikator übertragen. Am Ende des Applikators kommt die Stosswelle mit menschlichem Gewebe in Berührung. Um Verluste bei der Übertragung (diese können in der Luft zwischen dem Applikator und Hautoberfläche entstehen) so gering wie möglich zu halten, wird zur Einkoppelung der Stosswellen in das Gewebe Kontaktgel verwendet.

Im täglichen Leben kosten chronische Schmerzen wertvolle Energie, nehmen Lebensfreude, mindern Lebensqualität - Fersenschmerz, zum Beispiel, macht im Alltag jeden Schritt zur Qual.

Beim Sport lassen chronische Schmerzen oft die gewohnten Aktivitäten wie Joggen, Walken,Golfspielen nur bedingt zu- Ein Tennisellenbogen, zum Beispiel, bedeutet den Verzicht auf das geliebte Spiel.

Bei der Arbeit beeinträchtigen chronische Schmerzen die körperliche Leistungsfähigkeit- Stechender Schulterschmerz bindet schon bei geringsten Armbewegung zudem geistige und mentale Kräfte.